Back ma’s! - Vom Quereinsteiger zum Multigastronom mit smarter Personalplanung

Fabian Stingl, Mitgründer der Bäckerei Alof, bereitet Kaffee an Siebträger-Maschine zu.

Als Fabian Stingl, heute Multigastronom, 2010 mit Geschäftspartner Stefan Alof die kleine aber feine Bäckerei und Konditorei Alof in München eröffnet, ahnt er nicht, dass ihn neben der menschlichen Herausforderung der Personalführung bald schon die Planung von rund 100 Mitarbeitern aufzufressen droht. Der Druck steigt mit der Anzahl der Neueröffnungen. Dass die beiden Unternehmer heute gelassen und zufrieden auf die Entwicklungen ihrer Betriebe blicken können, verdanken sie auch smarter Personalplanung.

Stück Sachertorte auf Teller. Im Hintergrund Tasse im Anschnitt und ganze Sachertorte.
Im Alof-Angebot: Klassiker wie Sachertorte, aber auch vegane Trendkuchen.

Erst finden, dann führen

„Mit 100 Mitarbeitern hast du eine brutale Verantwortung. Der schwerste Posten in Sachen Unternehmensführung ist einfach alles rund ums Personal“, sagt Stingl und serviert uns dabei ein Stück Sachertorte, das den Enthusiasmus der beiden Gründer für das klassische Bäcker- und Konditor-Handwerk geschmacklich erahnen lässt. Die Bäckerei ist der erste und älteste Betrieb, dem sich Stingl und Alof in Zusammenarbeit widmen. Erst soll es eine Pizzeria werden, denn hippe Pizza-Spots liegen damals wie heute im Trend.

Erfolg durch Authentizität

Nach einigen Überlegungen entscheiden sich die Unternehmer aber für die gute, alte Bäckerkunst. Kein Schnick-Schnack, dafür Authentizität und Anspruch. Gepaart mit einem kleinen Augenzwinkern (z.B. die beliebte Stigl-Breze mit Ei, benannt nach dem Lieblingsfrühstück des Mitgründers) — das finden sowohl Stammgäste als auch Laufkundschaft heute in der Bäckerei Alof. Ein Konzept, das die Macher selbst verkörpern. Darum mag sich ein Besuch in dieser keinen Wohlfühloase der Nachbarschaft auch immer ein bisschen anfühlen wie heimkommen.

„Genau so soll es sein“, bestätigt Fabian Stingl.

Blick auf Bäckerei Theke und Auslage mit Kuchen, Torten, Brot und Kaffeemaschine in Holzoptik.
Geordnete Auslage, geordnetes Personalmanagement.

Chancen ergreifen – besonnen bleiben

Zu den zwölf Mitarbeitern in Café und Backstube kommen bald schon viele mehr dazu. Denn Stingl wird vom Quereinsteiger aus der Filmbranche ebenso wie Geschäftspartner Alof zum Vollblutgastronom, eröffnet einen Betrieb nach dem anderen. Die Devise damals wie heute: Chancen ergreifen, die sich einem bieten. Der Unterschied: Heute haben sie mit Pentacode einen verlässlichen Partner an der Seite, der die Abläufe in den Betrieben - Wirtshäuser, Kneipen, eine Kantine und Co. - digital festhält, aufbereitet und jederzeit abrufbar macht.

„Neben den rein menschlichen Herausforderungen ein Team zu führen, sind es Zettelwirtschaft, Planung und Logistik, die dafür sorgen können, dass der Arbeitstag eines Gastronomen nahezu 24 Stunden lang ist“, sagt Stingl aus Erfahrung. „Es war einfach viel zu viel. Heute weiß ich, wie viel Lehrgeld es kostet, wenn man naiv an sowas drangeht.“

Ein zufriedener Gastgeber, ist ein guter Gastgeber

Fabian Stingl lehnt an Stehtisch. Vor ihm ein Stück Torte auf dem Teller und eine Kaffeetasse.
Vom Quereinsteiger aus der Film-Branche zum Multigastronom: Fabian Stingl.

Heute setzt Stingl auf mehr Fokus und damit weniger Unternehmungen. Und auf Digitalisierung - weg vom „Firlefanz“ der Zettelwirtschaft. Pentacode spielt dabei eine entscheidende Rolle. Von der automatischen Dienstplan-Erstellung, Zeiterfassung, Controlling bis hin zur Personalverwaltung: Während Bäcker und Konditor Brot- und Tortenträume wahr machen und das Servicepersonal im Café Cappuccino und Co. serviert, arbeitet Pentacode geräusch- und lückenlos im Hintergrund. Und ist dabei maximal intuitiv in der Anwendung.

So kommt es damals ohne große Schulungsprozesse in den Betrieben von Stingl und Alof zum Einsatz. „Schon alleine, dass das langwierige Zusammenzählen von Stundenzetteln wegfällt, ist ein echter Mehrwert. Die Zahlen sind strukturiert und verlässlich. Das spart im Arbeitsalltag nicht nur Zeit, sondern beruhigt mich als Unternehmer auch sehr.“ Ein positives, persönliches Fazit, das sich wiederum förderlich auf den geschäftlichen Erfolg auswirkt: „Mir geht’s gut. Ich arbeite heute nicht mehr ganz so viel wie früher. Und unsere Gastronomien stehen auch gut da. Das führt zu einer positiven Stimmung und das merken natürlich auch die Gäste.“