- Jonathan Seidel
- Einarbeitung, Ersten Tage, Neue Mitarbeiter, Onboarding
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„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.“ Dieser Satz stimmt einfach – besonders wenn es um neue Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen geht. Und auch für das Team ist der Start eines neuen Kollegen spannend. Damit diese Spannung positiv wird, ist eine gut geplante Einarbeitung wichtig.
Das spart nicht nur Zeit und damit Geld (weil die neuen Leute schneller voll dabei sind), sondern sorgt auch dafür, dass der Start für alle gut läuft. Wenn Aufgaben, Ziele und alle wichtigen Infos für den Arbeitsalltag vorher klar sind. Aber was genau ist wichtig, wenn man eine Mitarbeiter-Einarbeitung plant? Mit diesen fünf Schritten können Unternehmen neue Kolleginnen und Kollegen bestens willkommen heißen.
1. Gute Vorbereitung: Ihr Fahrplan für den ersten Arbeitstag
Oft heißt es im stressigen Alltag: „Das sehen wir dann, wenn der Neue da ist.“ Doch das ist ein Fehler! Es lohnt sich wirklich, schon im Voraus zu überlegen, was der neue Mitarbeiter für seine Stelle braucht. Ein gut vorbereiteter Arbeitsplatz und klare Abläufe sind hier entscheidend, damit die Einarbeitung reibungslos läuft.
Denken Sie an:
- Arbeitsplatz & Geräte: Computer, Software, Passwörter.
- Wichtiges Wissen: Infos über Kunden, Projekte und interne Abläufe.
- Organisation: Arbeitszeiten, Homeoffice-Regeln, Urlaubsanträge und die Zeiterfassung.
- Aufgaben im Team verteilen: Erstellen Sie einen Plan für die ersten Tage. So sieht der neue Kollege direkt, was wichtig ist, bekommt alle Infos geordnet und lernt schon einige Teammitglieder persönlich kennen. Das ist der Kern jedes guten Einarbeitungsplans.
2. Klare Infos vorab: Das Willkommens-Briefing per E-Mail
Wenn Ziele und Aufgaben klar sind, arbeiten alle besser zusammen. Ein fester Plan für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter gibt neuen Talenten Sicherheit. Sie merken schnell, dass Ihr Team gut organisiert und vorbereitet ist. Teilen Sie die Abläufe der Einarbeitung am besten schon vorher offen mit.
Schicken Sie zum Beispiel ein paar Tage vor dem Start eine E-Mail. Darin steht:
- Wann geht es los?
- Gibt es eine Kleiderordnung?
- Wer ist der Ansprechpartner?
- Wie läuft der erste Tag ab?
Jemanden mit allen nötigen Infos zu versorgen, trägt dauerhaft zu einer guten Willkommenskultur bei.
3. Mehr als nur der Job: Neue Kollegen persönlich willkommen heißen
Natürlich: der Arbeitsplatz ist nicht der Vereinsstammtisch. Dennoch geht es auch darum, dem neuen Mitarbeiter zu vermitteln, dass er nicht nur als Experte seines Bereichs, sondern auch als Mensch willkommen ist. Eine kleine Geste kann hier viel bewirken:
- Willkommensgeschenk: Ein kleines Präsent am Arbeitsplatz (z.B. ein Gutschein für ein Café, ein Notizbuch, eine Pflanze).
- Persönliche Worte: Eine handschriftliche Karte oder Einladung zum Feierabendbier vom Team.
- Offener Empfang: Sorgen Sie für einen lockeren ersten Kontakt mit dem Team, etwa bei einem gemeinsamen Café.
Am Ende zählt nur eins: der Gedanke. Und das Gefühl, dass sich jemand um einen Gedanken gemacht hat.
4. Nur ein vollständiger Arbeitsplatz ist ein guter Arbeitsplatz
Nichts ist so ärgerlich (und auch ein bisschen peinlich für das Unternehmen), als wenn man die ersten Tage im neuen Job damit verbringt, alles zusammenzusuchen, damit man überhaupt erst seine eigentliche Arbeit machen kann: Materialien, Werkzeuge, Zugänge – aber auch ganz banal: Computer, Passwörter, Stifte, Block, Post-Its (ja, es gibt noch Menschen, die Dinge mit der Hand aufschreiben). Fehlt etwas, ist das kein Weltuntergang. Fehlt vieles, muss sich der neue Kollege mühsam alles zusammensuchen. Das kann ihn oder sie (zurecht) schnell frustrieren. Also am besten eine Liste machen und sie vorbereiten (lassen).
Das Gute daran: So eine Liste erarbeitet man ähnlich wie die Einarbeitungs-Struktur nur einmal – profitiert vom positiven Effekt aber nachhaltig bei jedem folgenden Neuzugang im Team.
5. Gute Kommunikation: Der Schlüssel zur erfolgreichen Einarbeitung
Eine gute Mitarbeiter-Einarbeitung ist erst vorbei, wenn der neue Kollege am Ende der Probezeit ein volles Mitglied des Teams ist. Nicht jeder ist ein Kommunikationsprofi. Manchen fällt es schwer, neue Kollegen willkommen zu heißen. Schaffen Sie daher einen lockeren Rahmen, zum Beispiel ein gemeinsames Frühstück am ersten Tag. So kann sich jeder kurz vorstellen, und der neue Mitarbeiter muss nicht jedem einzeln seinen Werdegang erzählen.
Egal wie Sie den ersten Kontakt gestalten: Er baut Hürden ab und sorgt für einen guten Start in die Zusammenarbeit. Das ist der Beginn einer guten Kommunikation. Zusätzlich zu einem guten Einarbeitungsplan hilft es, jedem neuen Mitarbeiter einen Mentor zur Seite zu stellen, der für Fragen da ist. Und regelmäßige Gespräche helfen, den Fortschritt der Integration zu verfolgen.
Ihre Zeit ist kostbar: Fokus auf Menschen, statt Formulare
Die besten Einarbeitungen entstehen durch persönliche Nähe und klare Prozesse. Pentacode digitalisiert den administrativen Aufwand, damit Ihr Team sich den neuen Kollegen voll und ganz widmen kann. Überzeugen Sie sich selbst.